Wie angekündigt, haben wir am 30. Januar das grandiose, in die winterliche Jahreszeit passende Event
eisige welten – LIVE IN CONCERT
Die spektakuläre Show mit den schönsten Bildern aus der BBC-Erfolgsserie auf gigantischer Leinwand − live begleitet von dem britischen Dirigenten Matthew Freeman und dem achtzigköpfigen »The City of Prague Philharmonic Orchestra«
in der ausverkauften, bis zum letzten Platz besetzten König Pilsener Arena im CentrO Neue Mitte Oberhausen besucht.
Durch das Programm führt der bekannte Fernsehmoderator Max Moor, der sowohl unterhaltsame Geschichten und Informationen zu den einzelnen filmischen Episoden, als auch jede Menge Wissenswertes über die einzigartigen Polarwelten präsentiert.
Eisige Welten entführt sein Publikum in die extremsten und abgelegensten Teile unseres Planeten – in die unendlichen eisigen Weiten der Arktis und Antarktis, die letzte von Menschen noch unberührte Wildnis. Eine weiße Welt der Stille, die anlässlich dieser Show mit der eigens dafür geschaffenen Musik des Komponisten George Fenton auf einer riesigen Leinwand aus seiner eisigen Starre erwacht und zum Leben erweckt wird.
Erleben Sie in eine spannende Reise durch bizarre Eiswüsten und genießen Sie die einmalige Akustik, wenn zum donnernden Auftakt der Show unter den Klängen des Orchesters wuchtige Eisberge zerbersten.
Die erste Station ist der hohe Norden, die Welt des größten Landraubtiers der Erde: Des Eisbären. Kaum vorstellbar, dass die Folgen der kurzen Romanze zwischen zwei dieser weißen pelzigen Riesen beim Eintritt ins Leben so entzückend winzig sind. Im Anschluss daran geht es weiter nach Grönland, wo es eine weitere Geburt der besonderen Art zu Bestaunen gibt: Das »Kalben« eines Gletschers. Im Zeitraffer bahnt sich das gewaltige Gebilde aus gefrorenen Eismassen − das von oben aussieht wie die Haut eines gigantischen Lebewesens − Meter um Meter seinen Weg, um sich mit lautem Grollen und Krachen zerborsten zum Sterben ins Meer zu stürzen, oder als majestätischer Eisberg davon zu segeln.
Der Nordpol ist Anziehungspunkt für riesige Vogelschwärme. In massigen Felswänden nisten tausende von Lummen wie in einer Hochhaus-Kolonie. Zugvögel wie Seeschwalben fliegen zum Fressen und Brüten sogar halb um die Welt, quasi von Pol zu Pol. Im Polargebiet sind Frühjahr und Sommer kurz und den größten Teil des Jahres führt Väterchen Frost ein eisiges Regiment. Für den Nachwuchs in der Tierwelt gilt daher: Wer es nicht rechtzeitig schafft erwachsen zu werden, ist verloren. Untermalt von stimmigen Orchesterklängen betreiben die schneeweißen Belugawale sichtbar genüsslich Ganzkörperpflege und Mutter Eisbär bringt ihren Zwillingen das Schwimmen im eiskalten Wasser bei. Brrrrr, da hat es die kleine Wühlmaus, die tief unter der Erde Winterschlaf hält, besser getroffen.
Dass in den eisigen Welten rund um die Pole nicht nur das Klima, sondern auch das Finden von Nahrung zum Überleben hart ist, beweist der dramatische Kampf zwischen einem hungrigen Wolfspaar und einem Bison.
Bevor es bei
eisige welten – LIVE IN CONCERT
in die Pause geht, stimmt Moderator Max Moor das Publikum noch kurz auf das nächste Reiseziel ein: Den Südpol, an dem es ‒ wie er weiß ‒ , im Winter mit Minus 70°C kälter ist als auf dem Mars. Auf der Leinwand gibt es noch kurz »Männer allein im Eis« − sowohl mit als auch ohne Frack − zu bestaunen: Vornehme Pinguine und kälteerprobte Naturfilmer. Herrlich: Das Pinguin-Schlittschuhballett mit Orchesterbegleitung auf spiegelglattem Eis mit Bauchklatscher. 🙂
Nach der Pause präsentiert
eisige welten – LIVE IN CONCERT
auf der Leinwand im Zeitraffer wachsende bizarre Eiszapfen und filigrane Eiskristalle. Wer ist wohl der geheime Baumeister der Schneeflocken, dieser zauberhaften, perfekt symmetrisch in einzigartigen Sternformen gestalteten Kunstwerke der Natur?
Weiter geht es mit drei vergnüglichen musikalisch untermalten Geschichten aus der Welt der Pinguine:
- Haltet den Dieb! Auch die entzückenden Adeliepinguin-Männchen mögen es nicht, wenn dreist-faule Artgenossen auf die krumme Tour versuchen, ihnen Kieselsteine aus ihrem mühsam errichteten Nest zu stehlen.
- Seelöwen (oder besser Mähnenrobben) haben Eselspinguine »zum Fressen« gern, − vorausgesetzt sie fangen einen. 🙂
- Wie findet ein Kaiserpinguin-Weibchen unter tausenden von Pinguin-Männchen ihren Gatten samt Küken wieder?
Wer hat mit 3,50 Meter die größte Flügelspannweite in der Vogelwelt? Natürlich der Albatros, dessen große Arten erst im Alter von 10 bis 11 Jahren erstmals brüten und dann gut 13 Monate lang ein Küken großziehen. Aller Anfang ist schwer und auch für den Albatros-Nachwuchs heißt es: Fliegen will geübt sein. Der nächste Streifen in
eisige welten – LIVE IN CONCERT
zeigt die Bruchlandungen und ersten Flugversuche eines jungen Tollpatsch, bevor er endlich als stolzer Segelflieger zum ersten Jungfernflug hoch über’s weite Meer abhebt. Jagende Wolfsrudel des Meeres verkörpern die schwarz-weißen Schwertwale oder Orcas. Beeindruckend, wie diese intelligenten Meeressäuger quasi auf Kommando die »Welle« machen, um eine fette Robbe von ihrer Eisscholle zu spülen.
Mit Erinnerungen an die berühmten Polarforscher Roald Amundsen und Robert Scott, faszinierenden Dokumentarbildern von ihren Expeditionen und wunderschönen Filmaufnahmen vom magischen Nordlicht endet das musik- und bildgewaltige Event
eisige welten – LIVE IN CONCERT
mit donnerndem Applaus für alle Künstler.
Uns hat die imposante Show, die sich als Schmaus für Augen und Ohren im Gesamteindruck als Erlebnis der besonderen Art einprägt, begeistert.
Insgesamt 13 Städte in Deutschland und Österreich stehen vom 23. Januar bis 20. Februar 2016 auf dem Tourplan.
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Die als Zugabe vorgetragene Vorschau auf das nächste gemeinschaftliche BBC & LIVE IN CONCERT-Projekt, das die geheimnisvolle Welt der Meere unseres Planeten thematisiert, weckt Neugier auf mehr.